Leisure Suit Larry 1 - Leisure Suit Larry in the Land of the Lounge Lizards - Komplettlösung

Heruntergekommene Spelunken eignen sich hervorragend für ein paar Lektionen, wie ein Greenhorn wie Larry sie braucht. Lefty's Bar bietet gescheiterten Existenzen jede Menge Sprit und stundenweise käufliche Mädels. Der Laternenpfahl vor der Bar sieht verdächtig informativ aus (look sign): ein Taxistand. Naja. Larry betritt frisch und frei die Kneipe (open door) und wirft mit dem unwiderstehlichen Blick des Gewinners um sich (look around). Da muss er wohl noch üben...

Ein freier Barhocke will gequetscht werden, und Larry plaziert seinen Junggesellenhintern darauf (sit down). Blödes Gequatsche ist schließlich seine Stärke, und so belästigt er Meister Plastikhose den Barkeeper (talk bartender) und übt schon mal für den Bogart-Gedenk-Pokal, indem er 'ne Pulle Sprit bestellt (order whiskey). Mami hat ihm allerdings eingeprägt, dass ein netter Junge nicht säuft, und so steckt Larry das hochprozentige Wässerchen noch mal weg. Die Gäste sind ja so was von öde, und die schreiende Langeweile treibt unseren Abenteurer in die abseits gelegene Örtchen der Absteige.

Dem Kerl am Boden neben der Toilette scheint das Leben hart mitgespielt zu haben, dann als Larry auf ihn einlabert (talk man), bekommt er nur delirium-ähnliches Gestammel zu hören. Die Alkoholfahne lallt etwas von Nachschub und Larry überlässt ihm seinen Whisky (give whiskey to man), worauf die Schnapsdrossel dem edlen Spender eine TV-Fernbedienung vererbt. Auf dem romantischen Tisch im Flur welkt eine einsame Rose, die Larry in einem romantischen Anflug einsteckt (take rose).

Die Tür gegenüber führt zu Ort der Erleichterung, und Larry sucht sich einen einladenden Porzellanthron (use toilet). Die aufsteigenden Kampfgase können ihn keineswegs aus der Ruhe bringen (stand up), und unser Jungeselle mustert interessiert die Kloparolen seiner Vorgänger (look walls). Nach mehrmaligem Hinschauen entdeckt er so was wie ein Passwort (Ken sent me). Da Muttern ihm beigebracht hat, sich immer schön die Händchen zu waschen, beseitigt Larry kurz darauf am Waschbecken die Spätfolgen seines Geschäfts und entdeckt bei der Suche nach einem Stück Seife einen Ring in der Schüssel (look sink). Bevor das Kleinod schimmlig wird, nimmt's Larry lieber mit und macht sich flott aus dem Staub.

Fürs Erste hat unser Abenteurer die Nase voll von Bars und erinnert sich an den Taxistand. Schnell ist ein Fahrzeug geordert (taxi), und Larry hüpft hinein (enter taxi). Der Driver kennt sich am besten in der Stadt aus (talk cab), und nach kurzer Unterhaltung beschließt Larry, einen kleinen kleien Einkaufsbummel zu machen (store). Am Zielort zahlt er schnell (pay) und verlässt die ungemütliche Schüssel (leave taxi).

Langsam könnte ruhig die erste Braut auftauchen, denkt sich Larry, und entdeckt das niedliche Telefon vor dem Supermarkt. Er wählt (use phone) klammheimlich die Nummer vom Sierra-Clue-Book-Service (209-683-6858). Doch der Laden hat dicht, und die scheppernde Telefonstimme verweist auf die Geschäftszeiten. Ein genauerer Blick (look phone) fördert eine eilig hingekritzelte Nummer zutage. Oh Gott, was ist das? Mit hochrotem Kopf beantwortet Larry peinliche Fragen und ist schon wieder reingefallen....

Herrliche Sächelchen gibt es im Supermarkt! Begeistert schaut Larry die Regale entlang (look around) und entdeckt Zeitschriften. Schnell nimmt er sich ein Magazin (take magazine) und schlendert zum Flaschenregal hinten an der Wand. Mit einer Flasche Wein (take wine) und der Zeitschrift geht er zur Kasse (buy wine). Ein Schild am Tresen (read sign) bringt Larry auf die Idee, für kommende Abenteuer vorzusorgen, und er fragt den Verkäufer hinter vorgehaltener Hand nach diesen gewissen Gummitütchen (ask for lubber).

Der Verkäufer will's besonders genau wissen (smooth, stripped, plaid, peppermint), und am Ende vom Lied flüchtet Larry erneut mit hochroter Birne, aber mit Präser (buy lubber) auf die Straße. Ein Penner torkelt ihm entgegen und schnorrt ihn mit übelriechender Fahne an, worauf Larry sicherheitshalber den Wein herausrückt (give wine to man). Als Gegenleistung erhält er ein Taschenmesser. Blöde Gegend, denkt sich Larry und schippert mit dem Taxi zurück zur Bar.

Die Tür nach rechts interessiert den Schwerenöter jetzt besonders, denn da hofft er zu finden, was er die ganze Zeit sucht. Er klopft an das gepolsterte Holz (knock door). Schon öffnet sich ein Guckloch und eine Stimme fragt nach dem Passwort. Klosprüche sind schon ganz schön nützlich, und Larry erinnert sich an Ken. Ken sent me. Sesam öffnet sich und Larry sieht sich einem riesigen Türsteher gegenüber. Nur die Fernbedienung hilft, dann als Larry die Glotze einschaltet (use remote control) und ein paar Sender wählt (change channel), wird der Riesenaffe ganz schnell zahm und vertieft sich in die Flimmerkiste. Nun ist die Treppe frei.

Fix stiehlt sich Larry die Stufen hinauf einen Stock höher. Da ist ja auch schon das erste Zuckerpüppchen! Ein Blick auf die Holde (look woman) kühlt ihn zwar deutlich ab, aber wer 38 Jahre lang Ebbe hatte, muss schließlich mal Druck ablassen. Larry reißt sich die Klamotten vom Leib (undress), kramt sein Gummi hervor (use lubber) und bespringt die Tante (enter bed). Kurz darauf ist alles vorbei ("Eines muss man dir lassen, so schnell wie du schafft's keiner"), und Larry entfernt den Überzieher (take off lubber). Auf dem Tisch an der Wand steht eine Bonbonschachtel, die Larry zur Belohnung für seine Heldentaten an sich nimmt (take box).

Den fernglotzenden Gorilla lässt er lieber links liegen und krabbelt aus dem Fenster (open window, climb window). Die Feuerleiter führt schnurstracks in den stinkenden Müllkontainer. Eiei (look bin), da liegt ja ein alter Hammer (take hammer)! Nix wie raus aus dem Mief (leave bin) und ein Taxi gerufen. Diesmal geht's zum Casino.

Larry schlendert quer durch die Spielhölle zum Lift. Im Aschenbecher (look ashtray) liegt eine Eintrittskarte. Natürlich lässt man so was nicht liegen (take card). Das Cabaret ist zwar nicht gerade üppig besucht, doch das hält Larry nicht von einem kleinen Zwischenstop ab. Er sucht sich einen freien Platz (sit) und lauscht den flauen Kalauern des Schmierenkomödianten auf der Bühne, allerdings nicht allzu lange, denn was da aus den Lautsprechern, gröhlt ist wirklich ätzend (stand up). Wenig später zockt Larry völlig ungehemmt Black Jack und gewinnt tatsächlich 250 Scheine. Das muss genügen: Gutgelaunt ordert sich der erfolgreiche Gambler ein Taxi und macht sich auf den Weg zur Discothek.

Der Türsteher lässt sich ohne weiteres von der aufgegabelten Karte beeindrucken (show card) und Larry fühlt sich mindestens so unwiderstehlich wie John Travolta und Elvis zusammen. Ah, da ist ja auch schon eine einsame Zuckermaus! Larry umkreist seine Beute (sit) wie ein Geier und lässt seinen Holzhammercharme spielen (look at her, talk to her). Die Kleine wacht aus ihrem Disco-Tran auf und fordert ganz frech einen Welcome-Bakschisch. Larry stülpt seine Taschen nach außen und fördert eine verschrumpelte Rose, eine Schachtel angegammelter Bonbons und einen Waschbecken-Ring zutage (give rose, candy, ring). Nach solch geballter Ladung ist das Biest durchaus zu einem Tänzchen aufgelegt (dance). Larry registriert begeistert Fortschritte und klebt an dem Mädels wie die Fliege am..., naja. Jedenfalls will die kurz darauf schon wieder Kohle sehen, und der blind Verliebte zückt nun seine Spielgewinne (give money).

Die Holde enteilt beglückt und heiratswillig, und der angeheizte Freier folgt ihr im Taxi (chapel). In einem Anflug von Wahnsinn hat sich Larry entschlossen, die Zicke augenblicklich zu ehelichen. Sie wartet bereits beim Heirats-Schnelldienst, und dann gibt's auch schon lebenslänglich (marry her). Irgendwie wird man aber das Gefühl nicht los, dass die Braut es nur auf Kohle abgesehen hat, denn kaum ist der Weihrauch verzogen, will sie die Flitterwochen-Suite im Casino-Hotel beziehen. Vor der Kapelle reißt ein Mantelträger seinen Trench auf und hofft auf Begeisterung. Ein paar nette Worte (talk man) und Larry wendet sich dem Casino zu.

Dort liftet er in den vierten Stock (press four) und sucht die Tür mit dem Herzchen (knock door). Seine Angebetete erwartet ihn bereits (open door), zeigt aber wenig Sinn für nette Musik (turn radio on) und auch nicht für Larrys Süßholzgeraspel (talk to her). Sie steht eher auf Milk and Alcohol und schickt den Ärmsten zum Weinholen. Da man so was in dem Sauladen nicht per Zimmerdienst erledigen kann, registriert Larry die Telefonnummer vom Lieferdienst im Radio und eilt zum Fahrstuhl. Für ein Schäferstündchen mit dieser Maus macht er doch einfach alles! Hinaus auf die Straße, ein Taxi gerufen, fix zum Laden.

Das Telefon vor dem Supermarkt bimmelt. Kann eigentlich nur für ihn sein, denkt sich Larry und hebt ab (take phone). Oh, es ist die Holde, die ihm den siebten Himmel verspricht. Larry sputet sich und ruft den Lieferdienst an (555-8039) und bestellt eine Flasche Wein (wine, to honeymoon suite at the casino hotel). Der Lieferant verspricht prompte Erledigung. Unverzüglich geht's im Taxi zurück zum Casino. Seine Braut sitzt immer noch auf dem Bett. Larry reißt den Korken aus der Flasche (take wine) und blubbert erwartungsvoll auf sie ein (talk her). Sie bezirzt ihn vollkommen (undress). Als er aufwacht, ist aus dem erotischen Rausch ein Alptraum geworden: Die Tante hat ihn ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, mit einem Strick an Bett gefesselt und ist längst über alle Berge.

Glücklicherweise gibt es ja noch dieses Taschenmesser! Larry schneidet sich los (use knife), nimmt das Seil an sich (take robe) und sucht seine verbliebene Habe zusammen. Gefrustet sucht er wieder die Spieltische auf. Beim Zocken war er schon immer große Klasse, und bald knistern frische Scheinchen in der Tasche. Frohgemut düst Larry in den achten Stock (press eight).

Der Fahrstuhl ohne Knöpfe und die Mieze hinter dem Pult wecken erneut den Casanova. Er sieht sich sein neues Opfer genauer an (look girl) und knüpft wieder Zarte Bande (talk girl). Dieses Mädel fährt zwar nicht auf Kohle ab, stellt aber auch Ansprüche. Anscheinend ist sie auf dem psychedelischen Trip. Larry erinnert sich an die Eros Pillen im verschlossenen Fenster bei Lefty's und düst wieder ab. Auf der Straße lascht ein armer Irrer in einer Tonne herum und versucht einen Apfel zu verscherbeln. Larry zeigt Mitgefühl und kauft ihm das Früchtchen ab (buy apple). Wieder einmal geht's im Taxi zur Bar.

Das Passwort für die Geheimtür ist immer noch das alte, und der Gorilla scheint sich endgültig mit der Glotze verheiratet zu haben. Larry eilt nach oben und klettert wieder aus dem Fenster. Aufmerksam studiert er seine Zeitschrift und findet eine Artikel über Fensterreiniger an Hochhäusern. Jetzt ist er schlauer und bindet das Seil am Geländer fest (tie rope to railing) und anschließen um seinen Körper (tie rope to waist). So gesichert, versucht er ans andere Fenster zu kommen (reach window). Leider ist es geschlossen. Also her mit dem Hammer (use hammer) und auf das Glas los! Scheppernd geht es zu Bruch, und Larry schnappt sich die Pillen (take pills). Weine Apotheke wäre sicher einfacher gewesen. Zurück auf dem Balkon (go back), bindet er sich wieder los (untie rope) und such mal wieder den Weg über die Feuerleiter.

Der treue Müllcontainer fängt den Sturz wie gewohnt auf. Larry klettert hinaus (leave bin), rennt zum Vordereingang, ruft sich ein Taxi, fährt zurück zum Casino, eilt zum Fahrstuhl und liftet in den achten Stock. Hoffentlich ist das Mädel noch da! Ist sie tatsächlich (look her), und glücklich startet Larry wieder seine Baggerei (talk her). Als er ihr das Zeug von Lefty's gibt (give pills to her), tobt sie begeistert von dannen und will es mit ihrem Freund ausprobieren. Na Klasse! Wenn er etwas hasst, dann ist es stundenlanges Vorspiel mit anschließendem "Bitte heute nicht, Liebling!"

Wütend untersucht Larry das Schaltpult (presse button). Wie von Geisterhand öffnet sich hinter ihm die Fahrstuhltür, und er findet sich ein paar Stockwerke weiter in einem Schicken Penthouse wieder. Leider ist niemand da. Kann man wenigstens ausgiebig herumstöbern. Hinter der verschlossenen Tür im Schlafzimmer (open door) verbirgt sich ein Wandschrank (look around). Ja, was ist denn das? Eine aufblasbare Gummipuppe! Larry greift sich die Hülle, pustet sie auf (take doll, blow up doll) und lässt seinem Überdruck freie Bahn (2x make sex with doll). Dieses Temperament scheint dem Latex-Stück allerdings nicht zu bekommen, denn es macht sich selbstständig und düst davon. Nicht einmal eine Gummipuppe bliebt freiwillig bei dem Pechvogel! Um schlimmeres zu verhindern, hastet Larry hinterher.

Im Pool auf der Terrasse aalt sich ein aufregend weibliches Wesen. Blitzartig ist die Puppe vergessen, und rallig wie ein Karnickel peilt Larry sein neues Lustobjekt an (talk girl). Als sie ihn auffordert, mit in den Pool zu steigen, fliegen nur so die Klamotten (undress). Larry beäugt die nasse Schönheit ausgiebig (look her) und bemerkt das Armband an ihrem linken Handgelenk (look bracelet). Weiteres Süßholzraspeln scheint absolut keinen Zweck zu haben, die Schöne bleibt kühl, nass und stumm wie ein Fisch. Erst als Larry ihren Namen (Eve) mit dem Apfel von Diogenes kombiniert (give apple), taut sie ganz plötzlich auf und zeigt Larry Nimmersatt, wo die Apfel wirklich hängen...