Battle Bugs - Kampftaktik

Man sollte grundsätzlich bei jedem Nahkampf versuchen, in der Überzahl zu sein. Bis auf die Spinne kann sich jedes Insekt immer nur einem Gegner widmen, jeder weitere gräbt seine Hauerchen seelenruhig in den ungeschützten Chitinpanzer. Bestes Beispiel ist die Heuschrecke, die gut im Angriff, aber miserabel in der (Selbst-)Verteidigung ist. Also sollte man sie möglichst auf Gegner hetzen, die schon mit einem anderen Käfer beschäftigt sind.

Experimentieren Sie mit dem Fadenkreuz und dem Verteidigungsradius. In vielen Levels geht es darum, möglichst schnell bestimmte Nahrungsreste zu erreichen. Es bringt in diesem Fall nichts, wenn Ihre kleinen Kämpfer auf alles losgehen, was sich bewegt. Deshalb wird in einem solchen der Radius der entsprechenden Käfer auf das Minimum gesetzt. Es ist wichtig, sich die Käferbeschreibungen gut einzuprägen. Eine Küchenschabe ist beispielsweise immun gegen schädliches Terrain. Einem Pillendreher machen Bombenexplosionen nichts aus - es sei denn, er steht unter dem Einfluß von Stinkkäse. Die Fähigkeit der Räuberfliege, aus Kämpfen zu flüchten, läßt sich dazu benutzen, Gegner immer weiter von ihrem eigentlichen Ziel fortzulocken.

Steine wirft man am besten von oben herab, dadurch richten sie mehr Schaden an. Generell ist die Wurfreichweite größer, wenn sich der Werfende über dem Boden befindet. Dynamit und Bomben sollten immer gegen mehrere Gegner gleichzeitig eingesetzt werden. Opfern Sie notfalls eine billige Einheit, um mehrere Feindkrabbler an einer Stelle zu ballen. Stinkkäse setzt man zur Verzögerung ein, Raketen gegen feindliche Fluginsekten. Achtung: Verfügt der Gegner über Raketen, so sollte man die eigenen Luftgeschwader solange am Boden (laufen) lassen, bis die Abschußgefahr beseitigt ist. Machen Sie während der Schlacht öfters eine Verschnauf- und Nachdenkpause. Meist kommt es auf wenige Sekunden an, und leicht verpaßt man einen wichtigen Moment, weil man mal wieder einem einzelnen Käfer direkt Befehle gegeben hat.